Zur Vereinsfahrt 2010 lud der Vorstand alle Vereinsmitglieder für Samstag, 19. Juni 2010 zu einer Tagesfahrt in die Rhön ein. Start war der Feuerwehrstützpunkt und das erste Tagesziel war die Holzschnitzerei Thomas Eyring in Weisbach. Da die Holzschnitzerei in der Rhön ein langes traditionelles Gewerbe ist, war es ein Muss, einen wie diesen schon in der fünften Generation betriebenen Handwerksbetrieb zu besuchen. Eine Führung durch den Holzschnitzmeister gab der Gruppe einige interessante Einblicke in die Schaffensweise dieser Zunft zu der auch das Fertigen von Drehorgeln und Standuhren gehört. Das nächste Ziel war das Stadt Bischofsheim am Fuße des Kreuzberges. Da sich in der Reisegesellschaft mit Günter Viehmann ein Vereinsmitglied befand, dass sich in dieser Region bestens auskennt, hatten wir einen Reiseführer dabei, der uns neben der Stadtführung mit seiner humorvollen Art mit einige sehr interessante Informationen versorgte. Das dritte Ziel des Tages war auch zugleich unsere Mittagspause und ein Höhepunkt des Tages, die Einkehr in das Gasthaus „Zum Lindenbrunnen“ in dem Bischofsheimer Ortsteil Haselbach. Hier wurde die Reisegesellschaft bereits von der Wirtin Ursula Miller erwartet und freundlich begrüßt. Kennt man sich doch aus der Heimat denn die Wirtsleute Ursula und Stefan Miller, Chefkoch des Hauses, teilweise Kaufunger Bürger waren einige Jahre in der Bürgerhausgaststätte tätig. Das hier „aufgefahrene „ Büffet mit regionalen und internationalen Spezialitäten und warmen Antipasti übertraf alle Erwartungen und war, zumindest der lukulische Höhepunkt des Tages. Nach der ergiebigen Mittagspause führte der weitere Weg auf die höchste Erhebung der Rhön, der Wasserkuppe mit ihren 950 Metern. Bei herrlicher Weitsicht teilte angekommen, wurde die Zeit zum Rundgang, zur Kaffeepause oder zu der Besichtigung des Segelflugmuseums genutzt. Der letzte Tageshalt lag mit dem Städtchen Tann auf dem Rückweg der Fahrtroute. Auch hier gingen die Teilnehmer verschiedene Wege. Unter anderem wurde das Museumsdorf besichtigt und in den Straßenkaffees eine Rast eingelegt. Pünktlich um 18.00 Uhr riss uns ein Sirenen/Feueralarm aus der Ruhe (so wie früher vor unseren Übungen!) Feuerwehr ist also überall. Denn auch unser Busfahren war ein Feuerwehrmann, der sein Fahrzeug sicher wieder zu unserem Ausgangsziel dem Feuerwehrstützpunkt steuerte. Auch diese Fahrt, so klang es bei Verabschieden war eine gelungene Sache und es wird auch nächstes Jahr ein entsprechendes Ziel und Zeitpunkt ausgeguckt um eine gemeinsame Vereinsfahrt anzubieten. Der Vorstand bedankt sich bei allen Teilnehmern und hofft, dass die erfahrenen Eindrücke noch lange in angenehmer Erinnerung bleiben.