Samstag, den 10.Juli 2004 starteten wir pünktlich 6.30 Uhr am Rathaus zu unserem Tagesziel dem Technikmuseum in Speyer. Nach einer ergiebigen Frühstückspause erreichte die Reisegruppe gestärkt gegen 10.00 Uhr ihr Ziel. Schon die ersten optischen Eindrücke bei der Zufahrt auf das Museumsgelände machten uns auf das was kommen sollten neugierig. Imposant überragten Flugzeuge wie z.B.der Jumbo-Jet die zahlreichen Exponate des Außengeländes. Nach der zügigen Abfertigung im Einlass, konnte die Endeckkungsreise beginnen. Der Rundgang führte durch die Liller Halle, einer ehemaligen Fabrikhalle, die mit Autos, Motorrädern, Eisenbahnen und Flugzeugen bestückt war. Besonders ins Auge fielen die zahlreichen funkelnden und glänzenden Feuerwehrfahrzeuge. Die Stars waren natürlich die amerikanischen Fahrzeuge mit dem ältesten noch funktionsfähigen Fahrzeug aus dem Jahr 1929. Eine Besonderheit des Museums sind die spielbereiten Großinstrumente und Orchestrion aus vergangenen Zeiten. Hier sei das Nebengebäude, der Wilhelmsbau erwähnt, indem sich eine Großzahl dieser Geräte befindet. Weiter führte der Rundgang, übrigens bei herrlichem Sommerwetter, auf das große Freigelände. Der Blickfang war, wie schon erwänht, die Boeing 747 (Jumbo Jet) eine absolute Weltsensation. Diese Maschine musste auf alle Fälle aus unmittelbarer Nähe betrachtet werde. Im imposanten Bauch des Fliegers konnte man sich bis zu den Arbeitsplätzen der Piloten hinarbeiten. Abwärts ging`s, wenn man wollte auf einer Kokosmatte durch eine Riesenrutsche sicher auf den Boden. Weitere interesante Objekte waren u.a. U9, ein Unterseeboot der Bundesmarine sowie die Antonov 22, dass größte Propeller- Transportflugzeug der Welt und weitere Fluggeräte (auch Erich´s Privatjet mit Staatskarosse im Heck), die alle Besichtigt werden konnten. Das Besichtigungsprogramm ergänzten zahlreiche Ausstellungen verschiedenster Richtungen, so z.B. aus den guten alten 60er und Preußen´s Gloria. Zwischen den Endeckungsreisen durch die Welt vergangener Technik wurde bei einer Pause das Mittagessen eingenommen und hier und da eine Rast eingeschoben. Gegen 16.00 Uhr traten wir die Rückreise Richtung Heimat an, die wir um 20.00 Uhr erreichten.